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Düsseldorf Friedhof

Friedhof Düsseldorf

Friedhöfe in Düsseldorf


Die Stadt Düsseldorf gilt als attraktiv, kulturell inspirierend und bietet Düsseldorfer Bürgern und Besuchern ein breit gefächertes Freizeitangebot. Als Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ist Düsseldorf politisch engagiert und für viele ehemalige Wochenendgäste längst zur Wahlheimat geworden. Auf ihrem letzten Weg sollen die Düsseldorfer Bürger eine würdevolle Ruhestätte finden. Auf den zahlreichen ansprechend gestalteten Friedhöfen findet jeder seinen Frieden. Einige Friedhöfe in Düsseldorf verdienen es, besonders erwähnt zu werden.




Friedhöfe von historischer Bedeutung

Auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf haben viele ruhmreiche Düsseldorfer Persönlichkeiten, die die Geschichte der Stadt mit geprägt haben, vor vielen Jahren ihren Ort der Stille gefunden. Darunter befinden sich Wilhelm von Schadow, ein berühmter Maler, dem die heutigen Schadow-Arkaden ihren Namen zu verdanken haben, oder der Physiker Benzenberg. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz und wartet mit wertvollen alten Grabmalen auf, die den Besuchern des Friedhofs auch manchmal gruselig erscheinen. Neue Bestattungen werden auf diesem alten Golzheimer Friedhof nicht mehr durchgeführt. Interessierte finden auch auf dem alten Friedhof in Düsseldorf-Volmerswerth pittoreske geschichtsträchtige Grabmale. Auf einigen ist die Inschrift so stark verblasst, dass die Person, die hier ruht, für immer ein Geheimnis bleibt. Viele Bäume zieren den Volmerswerther Friedhof.




Nordfriedhof

Der größte parkähnliche Friedhof in Düsseldorf ist der 70 Hektar große zentral gelegene Nordfriedhof im Stadtteil Derendorf. Trotz seines satten Grüns büßt dieser Friedhof wegen seiner Größe viel an Individualität ein. Erkennbar ist auch, dass hier seit dem ersten Begräbnis vor über 100 Jahren einst große Uneinigkeit bezüglich Friedhofs- und Grabmalgestaltung bestanden haben muss. Wegen seiner guten Erreichbarkeit spielt er bei der Auswahl einer Begräbnisstätte für viele Düsseldorfer Angehörige inzwischen eine immer größere Rolle. Ein kleiner katholischer Friedhof, den man eher auf einem Dorf vermuten möchte als in einer Großstadt, beherbergt Verstorbene des Stadtteils Himmelgeist und bildet einen idyllischen Kontrast zum zuvor genannten Großfriedhof. Ein auffälliges Merkmal macht diesen ansonsten eher unscheinbaren Friedhof, der überdurchschnittlich gepflegt erscheint, zu einer kleinen Sehenswürdigkeit. Es ist die beinahe orientalisch anmutende tropfenförmige weiße Kapelle, die bereits so manches Besucherfoto ziert.

Optisch weniger eine Attraktion, bietet ein Friedhof im Düsseldorfer Randbezirk Unterbach seinen Einwohnern eine Auswahl an. Dieser Friedhof besteht aus zwei Teilen, einem katholischen Areal und einem städtischen. Auf dem Stoffeler Friedhof mit seiner niederländischen Ehrenanlage kann man wunderschöne Gräber sehen. Diese sind entweder bunt mit unzähligen Blumen verziert, mit Herzen und schönen Bildern versehen, oder es grüßen fröhlich anmutende in Stein gemeißelte Figuren. Dieser letzte Ort der Ruhe erinnert eher an das Schöne im Leben als an den Tod. Den düsteren Charakter vieler Friedhöfe braucht man hier nicht zu fürchten. Wie nahe Leben und Tod beieinander liegen zeigen auch die vielen Kindergräber auf dem Stoffeler Friedhof. Die von den Eltern und weiteren Angehörigen mit viel Liebe verzierten Gräber der kleinen ehemaligen Erdenbürger erinnern zum Teil an einen fröhlichen Ort für Kinder. Windmühlen, Puppen, bunte Kerzen und Zeichnungen schmücken die kleinen Gräber. Beginnt man jedoch, darüber nachzudenken, wie früh diese Kinder unsere Erde verlassen mussten, überfällt auch den Besucher ein Hauch von Traurigkeit.




Geschlossene Gesellschaften

Auch denjenigen, die nach dem Tod gerne unter ihresgleichen bleiben, bietet Düsseldorf einen würdigen Abschluss ihres Lebens. Es gibt jüdische Friedhöfe und einen russischen Friedhof. Einige Düsseldorfer Begräbnisstätten bieten muslimische Grabfelder, wo die muslimischen Mitbürger Düsseldorfs nach eigenen Ritualen bestattet werden können.




Schon zu Lebzeiten seine letzte Heimat suchen

Unter den Düsseldorfern leben viele schöngeistige Menschen, die schon vor ihrem Tod gemeinsam mit ihren Angehörigen nach einem attraktiven Ort für ihre letzte Ruhe Ausschau halten. Selbstverständlich gibt es auch in dieser modernen Stadt Menschen, denen es egal ist, wo sie begraben werden. Sie überlassen die Wahl den verbliebenen trauernden Angehörigen. Spricht man auch nicht gerne vom Thema Tod, so dürfte es für jeden eine Beruhigung sein, seinen letzten Ort und damit auch die Umgebung zu kennen.

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